Seit dem 12.09.2022 hat die EU das Visa-Abkommen mit Russland auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Damit profitieren russische Staatsbürger nicht mehr von der erleichterten Visavergabe für Reisen in den Schengenraum.
Doppelbesteuerungsabkommen Kanada Nach Art. 18 Abs. 1 S. 2 Buchst. c) DBA-Kanada hat Deutschland als Quellenstaat kein Besteuerungsrecht an Renten aus der deutschen gesetzlichen Rentenversicherung.
Verlängerung der Konsulatsvereinbarung Die Konsultationsvereinbarung zur Entlastung grenzüberschreitend tätiger Arbeitnehmer mit Bezug auf die Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie zwischen Deutschland und Belgien wurde nun letztmalig bis zum Juni 2022 verlängert.
Mit seinem Urteil vom 09.12.2020 (III R 73/18) hat der Bundesfinanzhof entschieden, dass der Anspruch auf vorrangige ausländische Familienleistungen auch dann auf das Kindergeld nach deutschen Recht anzurechnen ist, wenn der im Ausland erwerbstätige Kindergeldberechtigte die dort vorgesehenen Leistungen weder beantragt noch bezogen hat.
Der Anspruch auf Kindergeld im nachrangigen Staat (Deutschland) ist nicht nach Art. 68 Abs. 2 Satz 3 der VO Nr. 883/2004 ausgeschlossen, wenn nur ein Anspruch im nachrangigen Staat besteht, die materiell-rechtlichen Voraussetzungen für einen Anspruch im vorrangigen Staat (Polen) aber nicht erfüllt werden.
Im Rahmen einer Installation für eine technische Aktualisierung des französischen Meldeportals möchten wir Sie darüber informieren, dass der SIPSI Anwendung am Mittwoch, 18. August 2021 ganztägig nicht verfügbar sein wird.
Welchem nationalen Sozialversicherungsrecht unterfallen grenzüberschreitend tätige Leiharbeitnehmerinnen und -arbeitnehmer? Mit dieser brisanten Frage hat sich jetzt der Europäische Gerichtshof (EuGH) beschäftigt (Urt. v. 03.06.2021, Az. C-784/19).
Die weiter fortschreitende Globalisierung der Wirtschaft führt dazu, dass Unternehmen Ihre Beschäftigte sehr flexibel – zum Teil weltweit – einsetzen müssen. Dies stellt wiederum nicht nur die Unternehmen, sondern auch deren Beschäftigte in sozialversicherungsrechtlicher Hinsicht vielfach vor eine große Herausforderung.
Wer aus einem internationalen Risikogebiet (https://www.rki.de/covid-19-risikogebiete) nach Deutschland einreist, muss sich nicht nur grundsätzlich für zehn Tage in Quarantäne begeben sondern auch vor der Einreise digital anmelden.